Angenehmes Wohnen und Leben im Alter

Die AWO Oberbayern als Träger unseres Hauses kann auf viele Jahrzehnte Erfahrung in der Altenhilfe zurückblicken.

Unser Stärken:

• Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter*innen,
• richtungsweisende Pflegekonzepte,
• aktuelle Pflegestandards,
• kontinuierliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, damit pflegewissenschaftliche, medizinische und geriatrische Erkenntnisse in den Pflegealltag einfließen.

Das ist uns außerdem wichtig:

• Vertraute Bezugspersonen,
• Zuwendung und Menschlichkeit,
• ein ansprechendes Ambiente,
• freie Arztwahl.

Die Betreuung unserer Bewohner*innen durch ihren bisherigen Hausarzt wird von unserer Seite sehr begrüßt und unterstützt.

Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,

nachfolgend haben wir für Sie eine Liste von Dokumenten / Unterlagen zusammengestellt, die wir vor bzw. beim Einzug in unser Seniorenzentrum benötigen.

Vor Aufnahme eines*r neuen Bewohners*in sollte unbedingt vorliegen:

• ausgefüllter Aufnahmeantrag
• ärztlicher Fragebogen / Medikamente

Bei Einzug ist unbedingt erforderlich:

• unterzeichneter Heimvertrag
• Einstufung der Pflegekasse
• Versicherungskarte von der Krankenkasse
• ggf. Schwerbehindertenausweis
• An- oder Ummeldung vom Einwohnermeldeamt
• ggf. Rezeptgebührenbefreiung, Praxisgebührenbefreiung
• ggf. Wohngeldberechtigung
• aktuelle Rentenmitteilung
• Personalausweis bzw. Reisepass
• ggf. Kostenübernahmebestätigung des Sozialhilfeträgers
• Biografie, Formblatt für Angehörige
• Arztbriefe / Verlegungsberichte - soweit vorhanden
• Betreuer*innenausweis - soweit vorhanden
• ggf. wenn vorhanden eine Vorsorgevollmacht, etc.

Bei Einzug in die gerontopsychiatrische Wohngruppe zusätzlich

• Fachärztliches Gutachten
• evtl. Unterbringungsbeschluss vom Amtsgericht

Bei Selbstzahlern ist zu berücksichtigen

Liegt kein Bescheid der Pflegekasse für die Kostenübernahme der stationären Pflege vor, wird der Gesamtbetrag der Heimkosten (ohne Abzug der Pflegekassenleistung) dem Selbstzahler in Rechnung gestellt. Bei späterer Vorlage des Bescheides der Pflegekasse erfolgt eine Gutschrift.

Werden die Heimkosten vom Sozialamt übernommen

Bis zur Rentenüberleitung sind die Renten bitte monatlich an die Einrichtung zu überweisen. Erst nach schriftlicher Kostenzusage von der Sozialhilfeverwaltung wird die Rechnung an den Bezirk Oberbayern gestellt. Der genehmigte Barbetrag (Taschengeld) wird rückwirkend ab Heimeinzug dem*der Bewohner*in gutgeschrieben.

Leistungen und Kosten des Seniorenzentrums

Im Tagessatz sind i.d.R. folgende Leistungen enthalten (abhängig von der jeweiligen Einrichtung):

• Wohnung (inklusive Heizung, Wasser, Strom und Zimmerreinigung),
• Grund- und Behandlungspflege,
• volle Verpflegung,
• individuelle Betreuung,
• Einzel- und  Gruppenangebote im Rahmen der sozialen Betreuung,
• Freizeitangebote wie Ausflüge und Veranstaltungen,
• Pflege der Bettwäsche und Kleidung.

Welchen Anteil der Kosten die Pflegekasse übernimmt, hängt von der jeweiligen Pflegeeinstufung ab. Die nicht durch die Kasse abgedeckten Kosten können unter Umständen vom zuständigen Sozialhilfeträger übernommen werden.

Wenn Sie ausführliche Informationen wünschen oder nähere Fragen zur Finanzierung haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Einrichtungsleitung. Sie berät Sie gerne. 

Gemeinsam mit Angehörigen

Angehörige sind für uns Partner*innen und werden selbstverständlich in alle die Bewohner*innen betreffenden Entscheidungen miteinbezogen. Der Persönliche Kontakt ist uns sehr wichtig.

Wichtige Grundlage für eine individuelle Betreuung ist die Erstellung einer Biografie des*der Bewohner*in in Zusammenarbeit mit den Angehörigen.

Erkenntnisse aus der Biografie-Arbeit werden im Alltag des*der Bewohners*in eingebaut und berücksichtigt.

Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz garantiert älteren Menschen, die in einem Heim leben, dass sie in Angelegenheiten des Heimbetriebes mitwirken können.

Ziel ist es, Bewohnerinnen und Bewohnern möglichst umfassende Gelegenheit zu geben, an der Gestaltung ihrer persönlichen Lebensverhältnisse mitzuwirken.

Gerne stehen Ihnen die Mitglieder für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bitte fragen Sie nach den Ansprechpartner*innen der Bewohnervertretung im jeweiligen Seniorenheim.

Unseren Bewohner*innen steht ein abwechslungsreiches Betreuungsprogramm, das auch auf individuelle Bedürfnisse eingeht, zur Verfügung.

Das Betreuungsprogramm beinhaltet:

• Sitzgymnastik,
• hauswirtschaftliche Angebote wie z.B. Kuchenbacken,
• Kegeln auf der mobilen Kegelbahn in Sitzhöhe,
• Yoga im Sitzen, Sitztanz,
• evangelische, katholische und ökumenische Gottesdienste,
• kreatives Gestalten,
• Singen und Musik,
• Gedächtnistraining,
• Gesellschaftsspiele,
• Kraft- Balance-Training durch gezielte therapeutische Maßnahmen mit Einzelnen oder in Gruppen.

Unsere Mitarbeiter*innen versuchen, jede*n Bewohner*in zu motivieren, vorhandene Fähigkeiten zu fördern und verlorengegangene wiederzubeleben.

Ergänzende Angebote, die dazu beitragen, dass sich die Bewohner*innen bei uns wohlfühlen:

• Kaffeenachmittage in Gesellschaft anderer, immer mittwochs (15.00 Uhr bis 16.30 Uhr) und sonntags (14.30 Uhr bis 17.00 Uhr) in unserer hellen und freundlichen Cafeteria,
• kleine Ausflüge in die nähere Umgebung, z.B. zum Feldkirchner Volksfest oder zur Maiandacht,
• abwechslungsreiche Veranstaltungen, z.B. Konzerte, Kindergartenbesuche, Tanzaufführungen, Bildervorträge usw.,
• jahreszeitliche Feste, z.B. Frühlingsfest, Muttertagsfeier, Oktoberfest, Weihnachtsfeier, usw.

Ältere Menschen aus der jeweiligen Umgebung können gerne am Mittagstisch teilnehmen, auch wenn sie nicht in unserem Seniorenzentrum wohnen.

In der Regel können Sie zwischen zwei verschiedenen Hauptgerichten wählen. Alle Speisen sind ausgewogen, abwechslungsreich und schmackhaft. 

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Bitte fragen Sie direkt beim Seniorenzentrum vor Ort nach.